LOKALNACHRICHTEN FÜR DEN KREIS HOLZMINDEN KREIS HÖXTER UND KREIS HILDESHEIM
Große Eröffnung: Sensoria – Haus der Düfte und Aromen
Unsere Motivation, unsere Leidenschaft!
Wir bieten keine Standardleistungen. Denn wir wissen: Jeder Kunde ist anders, jedes Auto ist anders!
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WAS UNSERE REGION BEWEGT
ROBERT HABECK IM EINSATZ FÜR DIE WÄRMEPUMPE IN HOLZMINDEN
Vor den offiziellen Reden im Foyer des Energie Campus stellte sich Habeck (Vizekanzler, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz und direktgewählter Abgeordneter für Flensburg-Schleswig) den rund 25 Vertretern von IG Metall und dem Betriebsrat, die sich mit Transparenten vor der Tür versammelt hatten. Und beantwortete unter anderem der Holzmindener Betriebsratsvorsitzende Elke Grimme Fragen, die die momentane Angst der Belegschaft um die Zukunft des Werks, ihre eigene und die berufliche Situation der gesamten Belegschaft verdeutlichte.
Robert Habeck: Dass im Moment der Absatz der Wärmepumpe so schwächelt und dass Sie in Kurzarbeit sind und noch Schlimmeres droht, das treibt mich wirklich um. Weil damit nicht nur eine neue Energieperspektive bedroht ist, sondern auch so ein vorzeigbares Werk wie Stiebel Eltron, das so gut aufgestellt ist. Mit der derzeitigen Situation vieler konkreter Schicksale. Nicht unschuldig daran sind Politiker, die mit Äußerungen in Talkshows wie "Na ja..., wenn das mal so klappt mit der Wärmepumpe" Unsicherheit und Skepsis verbreiten. Die Konsequenz ist dann auf der anderen Seite, dass dann Menschen wie sie Nächte nicht schlafen können, weil das Geld einfach nicht mehr reicht. Elke Grimme: Wir brauchen tatsächlich klare Unterstützung von der Bundesregierung. Vor allem mehr Gelder für die Beratung vor dem Kauf der Wärmepumpe (Energieeinsparung, Fördergelder und Bau).
Zurzeit rettet Stiebel Eltron und auch alle anderen Wärmepumpenhersteller nur die Kurzarbeit bis zu 70%. Das geht bei der Belegschaft so ins Eingemachte. Das muss auf jeden Fall ganz, ganz schnell beendet werden. Robert Habeck: Es stimmt, dass die Gelder für die Beratung drastisch gesenkt wurden. Mit dem ersparten Geld wollte man die Fördergelder sichern. Insgesamt sind auch viele Falschmeldungen von der Wärmepumpe veröffentlicht worden, zudem der Rückgang von Neubauten, ein Trend, der in ganz Europa zu beobachten ist.
Ich weiß auch, wie man zurzeit auf Berlin schaut… nicht positiv. Aber das, was sie von mir fordern, nehme ich als Auftrag an. Ich bin auch hier, um ihnen zu helfen.
Schlusswort der Menge: 3 Tage Einsatz für die Wärmepumpe reichen nicht... machen Sie sich endlich größer... machen Sie einen großen Rücken!
In der anschließenden offiziellen Rede von Habeck, im Energy Campus (am Hauptsitz in Holzminden von STIEBEL ELTRON), betonte er nochmals, dass man jetzt die Förderung unbedingt nutzen sollte. Immobilienbesitzer sollten sich jetzt zum schnellen Heizungswechsel entschließen und nicht zögern: „Solange ich Minister bin, werden wir die Förderung stabil halten.“ Wie das in der Zukunft und mit einer möglicherweise anders strukturierten Nachfolgeregierung aussieht, sei hingegen fraglich: „Warten lohnt sich deshalb nicht. Jetzt ist der richtige Moment, eine Gas- oder Ölheizung durch eine Wärmepumpe zu ersetzen.“
Ein weiterer Grund für den Wechsel ist laut Habeck die Wertsteigerung der Immobilien: „Die Wärmepumpe sorgt dafür, dass der Wert des Gebäudes erheblich steigt.“
Anschließend besichtigte Robert Habeck mit rund 50 Journalisten, die den Minister auf seiner Pressereise begleiten, die Fertigung des deutschen Wärmepumpenexperten. Kai Dr. Kai Schiefelbein erläuterte die unterschiedlichen Arbeitsvorgänge.
Die Stadt Höxter trauert um Prof. Dr. Klaus Töpfer, Bundesminister a.D. und Ehrenbürger der Stadt Höxter, der am 8. Juni 2024 im Alter von 85 Jahren verstorben ist.
Prof. Dr. Klaus Töpfer repräsentiert wie kein anderer die Werte Höxters weit über die Stadtgrenzen hinaus. Als Politiker und Staatsmann war er Visionär und Pionier für den Umwelt- und Klimaschutz.
Geboren am 29. Juli 1938 in Waldenburg, Niederschlesien, fand Prof. Dr. Töpfer in Höxter seine Heimat, die er trotz seiner internationalen Karriere und vielfältigen Aufgaben stets im Herzen trug. Sein beeindruckender Lebensweg führte ihn unter anderem in das Amt des Bundesumweltministers (1987-1994), wo er wegweisende Entscheidungen für den Umweltschutz und die nachhaltige Entwicklung Deutschlands traf. Seine Visionen und sein unermüdliches Engagement für die Umweltpolitik hinterlassen bis heute einen bleibenden Eindruck.
Auch als Exekutivdirektor des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) von 1998 bis 2006 erwarb sich Prof. Dr. Töpfer weltweit hohes Ansehen. Seine Arbeit wurde international geschätzt und anerkannt. Trotz seiner globalen Verpflichtungen blieb er seiner Heimatstadt immer eng verbunden. Regelmäßig kehrte er nach Höxter zurück, um sich für lokale Belange einzusetzen und den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu pflegen. Am 12. November 2011 wurde Prof. Dr. Klaus Töpfer die Ehrenbürgerwürde der Stadt Höxter verliehen.
Wir verlieren mit Prof. Dr. Klaus Töpfer nicht nur einen herausragenden Politiker und Wissenschaftler, sondern auch einen echten Höxteraner, der sich stets für die Menschen und seine Heimatstadt eingesetzt hat.
Die Stadt Höxter und ihre Bürgerinnen und Bürger werden Klaus Töpfer in Erinnerung behalten.
Als Staatsmann. Als Ehrenbürger. Als Mitmensch.
Einigen wird es bereits aufgefallen sein: es existieren neue Bänke in Stadtgebiet
Allerdings unterscheiden diese sich optisch von den Sitzbänken in der Innenstadt und an der Weser. Sie sind beschriftet und gestaltet und sie haben eine Mission. Es sind die Wanderbänke des Sozialpsychiatrischen Dienstes des Landkreises, die dieser gemeinsam mit einer Projektgruppe für die Region initiiert hat.
Sie sollen auf das Thema Depression aufmerksam machen und dabei helfen das Schattendasein, das dieses Leiden führt, zu beenden. Vor allem fehlendes Wissen verhindert die Entkräftung von althergebrachten Vorurteilen. Berührungsängste mit Betroffenen sind an der Tagesordnung und verschlimmern das Krankheitsbild, da sie zu Ausgrenzung und Vereinsamung führen.
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SONDERSEITEN HÖXTER UND HOLZMINDEN IM WANDEL DER ZEIT
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Rückblicke
100 JAHRE STIEBEL ELTRON
Energie hat Zukunft - Seit 100 Jahren
Bis heute hält das Unternehmen am Grundprinzip des Firmengründers Dr. Theodor Stiebel fest: die Entwicklung und Produktion innovativer Produkte auf höchstem Qualitätsniveau. Als Dr. Theodor Stiebel 1924 in seiner Hinterhofwerkstatt in Berlin den Ringtauchsieder erfand und produziert, schlug er das erste Kapitel der erfolgreichen Unternehmensgeschichte von STIEBEL ELTRON auf.
HAWK-Neubau: „Der Architektenwettbewerb ist eine große Chance“
Verwaltungsausschuss stimmt Flächennutzungsplan-Änderung für Grundstück zu
Gute Nachrichten zum Neubau für die Soziale Arbeit in Holzminden: Nach dem Innenstadtausschuss hat jetzt auch der Verwaltungsausschuss der Stadt Holzminden der Änderung des Flächennutzungsplans für das landeseigene Grundstück an der Böntalstraße zugestimmt und damit grünes Licht für die nächste Etappe in Richtung Architektenwettbewerb gegeben. Darüber hat Holzmindens Bürgermeister Belke jetzt HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy unterrichtet. „Dieser Beschluss ist einmal mehr ein wirklich großes Zeichen der Stadt Holzminden, dass wir hinter dieser tollen Hochschule stehen und verstanden haben, wie wichtig die HAWK für uns als Bildungsstandort, als Bildungshauptstadt im Landkreis Holzminden ist. Die HAWK trägt dazu bei, Fachkräfte zu generieren für unsere Region. Der Fachkräftemangel ist gerade auf dem Sektor der sozialen Arbeit ja jetzt schon eklatant“, sagte Christian Belke jetzt bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Stadt und HAWK im im Rathaus.
Dazu im Gespräch (Video): Holzmindens Bürgermeister Belke und HAWK-Präsident Dr. Marc Hudy
Ehrenbürgerrecht der Stadt Holzminden an Dr. Ulrich Stiebel verliehen
Die Stadt Holzminden hat einen neuen Ehrenbürger!
Bereits vor knapp drei Jahren hatte der Rat der Stadt Holzminden den Beschluss gefasst, die Ehrenbürgerwürde an Herrn Dr. Ulrich Stiebel zu verleihen. Nach mehrfachen Verzögerungen auf Grund der Corona-Pandemie konnte Bürgermeister Christian Belke gestern diese außergewöhnliche Auszeichnung im Rahmen eines feierlichen Festaktes überreichen.
Dr. Ulrich Stiebel ist erst der elfte Ehrenbürger der Stadt Holzminden und folgt Namen, wie Prinz Wilhelm Karl von Preußen und Otto Künnecke.
Die Firma Stiebel Eltron steht seit Jahrzehnten für Innovation, Qualität, Zuverlässigkeit, Partnerschaft und Energieeffizienz und ist aus der Stadt Holzminden nicht mehr wegzudenken. Sie ist zweitgrößter Arbeitgeber in Holzminden mit weltweit ca. 4.000 Beschäftigten, davon ca. 1.700 hier vor Ort. Die Entwicklung nachhaltiger Technologien ist dabei ein zukunftsweisender Schwerpunkt mit Blick auf einen aktiven Umwelt- und Klimaschutz.
Aber nicht nur erfolgreiches Unternehmertum wurde mit dieser Verleihung gewürdigt, sondern ebenso das gesellschaftliche Engagement, das Herr Dr. Stiebel seit Jahrzehnten in unserer Stadt an den Tag legt. So engagiert er sich in vorbildlicher Art und Weise in der Stiebel Familienstiftung, der Stiftung zum Wohl des Pflegekindes, der Bürgerstiftung Holzminden oder auch der Förderung einer Stiftungsprofessur an der hiesigen Standortfakultät der HAWK